LASK - Altach 2:0 (0:0)

Samstagabend sah man mal wieder den ASK siegen.

Diese liebgewonnene Gewohnheit feierte man dann sogleich mit allem Prunk und Protz, den das schwarz-weiße Repertoire zu bieten hat. Man fragt sich, wer den absolutistischen Herrschaftsanspruch der Athletiker in diesen Tagen noch in Frage stellen will und kann. Zumindest versucht wird das kommende Woche von einem Tabellennachbarn. Alle rein in den Sonderzug und auf Richtung Osten!

Der Zuschauerzuspruch bei den Heimpartien hingegen hat sich leider noch nicht ganz an die Leistung der schwarz-weißen Götter angepasst. Sei’s drum, die, die da waren konnten mit voller Inbrunst jubeln. Ansonsten die Stimmung im Exil an diesem Abend bemüht, weiterhin bleibt aber der Eindruck, dass hier noch weit mehr geht.

Zu Beginn des Spiels schwieg das Stadion für kurze Zeit, um einer Stadionsprecher-Legende zu gedenken. Vom Block gab’s dazu ein Spruchband in zur Person passender Diktion und den bereits aus Wien gekannten Stoff mit dem bekannten Ausruf. Ebendieser Ausruf läutete dann auch von der ganzen Tribüne getragen den Sturmlauf der schwarz-weißen Kavallerie ein.
Nicht zufällig in Minute 65 zeigte man schließlich noch ein weiteres Bandl, das einem Urgestein der Linzer Fußballszene Kraft im Kampf gegen eine Krankheit wünschte und den Rückhalt der LASK-Familie ausdrückte. Kämpfen und Siegen!

Solo ASK!